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„Muzika yacu, Ubuzima bwacu“

[Sprichwort aus Ruanda]

Tamás Tarjányi

Der junge ungarische Tenor hat einen Bachelor- und Master-Abschluss der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest. Er studierte Gesang bei Prof. Margit Klaushofer, Robert Holl, Éva Bátori, Magda Nádor, Dénes Gulyás und Schauspiel mit Eszter Novák, Tamás Ascher, György Selmeczi und Sándor Zsótér.

2012 gab er sein internationales Debüt am Theater an der Wien, wo er Anfinomo in Il ritorno d'Ulisse in Patria von Monteverdi (unter der Leitung von Christoph Rousset unter der Regie von Claus Guth) sang.

Zwischen 2012 und 2016 war er Mitglied des Theaters Bonn und ist auch ein wiederkehrender Gastkünstler der Ungarischen Staatsoper.

Im Sommer 2016 debütierte er als Nemorino bei den Festspielen St. Margarethen. Tamás Tarjányi ist seit September 2016 Mitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz München.

Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio (Don Giovanni), Ernesto (Don Pasquale), Nemorino (L'elisir d'amore), Nadir (Les pêcheurs de perles), Narraboth (Salome), Tamino (Die Zauberflöte) ), Jaquino (Fidelio), Jephtha (von Händel), Alfred (Die Fledermaus) und Il conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia). Er arbeitete mit herausragenden Dirigenten wie Christoph Rousset, Stefan Soltész, János Kovács, Erich Wächter, Péter Halász, György Vashegyi, Stefan Blunier, Karsten Januschke, Hendrik Vestmann und Robin Engelen zusammen. Neben Konzerten singt er auch als Solist in Oratorien.

Sein Repertoire umfasst: J.S. Bach Magnificat und Kantaten, G.F. Händel: Jephtha, J. Haydn: Nelson Mass, J. Haydn: Die Schöpfung, J. Haydn: Die Jahreszeiten, W.A. Mozart: Requiem, F. Mendelssohn: Paulus, F. Mendelssohn: Elias).


Konzerte

In Ruanda gab es bis anhin noch keine klassische Kammermusikkonzert-Kultur. Durch das Goethe-Institut in Kigali haben wir bei vergangenen Besuchen zwei öffentliche Konzerte gegeben, die begeistert aufgenommen wurden. Das eine fand im Hotel Serena statt und das andere im Theatersaal des Goethe-Instituts. Auch in Zukunft sind weitere Konzerte geplant.

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